Tognana

Tognana-Porzellan ist der Inbegriff italienischen Gastronomie-Porzellans. Man findet es aber keineswegs nur dort, denn die Vorteile, die es auch für die private Küche bietet, sind offensichtlich: Wie die italienische Küche selbst verbindet dieses Porzellan eine gewisse Rustikalität und offenkundige Robustheit mit erstklassigen Bestandteilen. Das Ergebnis ist eine Geschirrserie, die durch ihre hohe Wandstärke, ihre Kantenstabilität und ihre besonders robuste Glasur auch regelmäßigen, starken Belastungen gut standhält.

Ein zweiter Effekt stellt sich durch die hohe Wandstärke ebenfalls ein: Alle Teile dieser Tognana Serie zeichnen sich durch ein besonders hohes Wärmespeichervermögen aus. Haben sie sich einmal aufgeheizt, geben sie die Wärme lange und gleichmäßig an ihren Inhalt ab und sorgen so auch bei kühlerer Umgebung sehr gut dafür, daß das Esssen warm bleibt, bis es gegessen ist.

Ein besonderes Beispiel für diese Fähigkeit ist die Espressotasse von Tognana: Aufgrund ihrer konstruktionsspezifischen Gedrungenheit verfüg sie im Höchstmaß über Solidität und Wärmespeichervermögen, wobei für Espresso vor allem letzteres von entscheidener Bedeutung ist: Man kann die Tassen mit ein wenig Wasser in der Mikrowelle erwärmen oder sie mit einem Heißwasserbezug ohne Kaffee mit Wasser befüllen – das dicke Porzellan heizt sich in kurzer Zeit auf und wärmt nach dem Auskippen des Wassers den schnell und unter Druck aus der Maschine gelaufenen Espresso so gut, daß dieser nicht sofort wieder abkühlt und damit einen wesentlichen Teil seines geschmacklichen Reizes verliert. Und was für die Espressotasse gilt, ist ebenso für die Cappuccinotasse und die große Frühstückstasse von Tognana von Bedeutung.

Einen ähnlichen Effekt bietet der große Pastateller von Tognana – neben seinem rein ästhetischen Reiz, der im beim Servieren von Pasta einen entscheidenden Vorteil vor normalen Suppentellern verleiht: Durch die breite Fahne – den Rand rund um die eigentliche Tellermulde – kann man auch ihn hervorragend vorheizen und mit Pasta befüllen, ihn aber dennoch sicher greifen und ihn leicht und schnell zum Tisch bringen, ohne sich die Finger zu verbrennen, und ohne ihn überfüllt erscheinen zu lassen. Durch seine Größe ist er außerdem für beide Möglichkeiten, Pasta zu servieren, gleichermaßen geeignet: Als Primo Piatto in einem italienischen Menü, aber mit kleinerer Portion, um noch Hunger und Platz für weitere Gänge – Secondo Piatto und Dolci – übrigzulassen. Oder für eine größere Portion, falls man nur Pasta ißt.

Ebenfalls unausweichlich für das italienischste aller italienischen Gerichte: Der Tognana-Pizzateller. Normale große Teller kommen bei Pizza oft rasch an ihre Grenzen (und darüber hinaus): Sie sind entweder zu klein, um der Pizza eine vollständige, stabile Unterlage bieten zu können, auf der man gut schneiden kann, ohne die Pizza ständig hin und her schieben zu müssen. Oder sie sind am Rand mehr oder weniger stark aufgewölbt und bieten damit ebenfalls keine Möglichkeit, die Pizza schneiden zu können – im besten Fall führt die Verwendung solcher Teller nur dazu, die Pizza durchzubrechen. Mit einem Durchmesser von 32 cm und einem flachen Rand ist beides beim Tognana Pizzateller nicht zu befürchten.