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Artikelnummer: 100493

Wagenfeld Leuchte

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Produkt­beschreibung

Details zur Wagenfeld Leuchte

  • Höhe: 36 cm
  • Durchmesser: 18 cm
  • Gesamtgewicht: 1,3 kg
  • Leistung: 220 V/75 W (max.)
  • Fassung: E 27
  • Material: Glas, vernickeltes Metall
  • Material - Schirm: opalüberfangenes Glas

Der Design Klassiker - die Wagenfeld Tischleuchte

1924 entwarf Wilhelm Wagenfeld (1900-1990) eine der berühmtesten Tischleuchten der Welt. Der damals 24jährige war nach seiner Lehre in einer Silberwarenfabrik und dem Besuch einer Zeichenakademie als Geselle in die weltbekannte Bauhaus-Werkstatt aufgenommen worden. Mit seinen einfachen Entwürfen für ebenso zweckmäßige wie auch schöne Haushaltsgegenstände aus Metall und Glas wurde Wagenfeld zu einem der wichtigsten Industrie-Designer seiner Zeit. Heute wird der Design-Klassiker, die W24, bekannter als die "Wagenfeld-Leuchte", nach den Original-Angaben in Maßen und Material wieder aufgelegt.
Die Tischleuchte ist unter der Fußplatte fortlaufend nummeriert und trägt das Bauhaus- und Tecnolumen-Zeichen.

Wilhelm Wagenfeld (1900–1990)

Keinem anderen Bauhaus-Schüler gelang die Verbindung der theoretischen Gestaltungsprinzipien mit ihrer auf industrielle Produktion ausgerichteten, praktischen Umsetzung derart erfolgreich wie Wilhelm Wagenfeld: Der gebürtige Bremer kam nach einer Lehre als technischer Zeichner in einer Silberwarenfabrik und diversen weiteren Stationen 1923 ans Bauhaus in Weimar, wo in rascher Folge eine ganze Reihe von Entwürfen entstand – darunter die als Wagenfeld-Leuchte berühmt gewordene Tischleuchte WG 24. Als das Bauhaus 1925 nach Dessau umzog, blieb Wagenfeld in Weimar. In der Metallwerkstatt der neu gegründeten Staatlichen Hochschule für Handwerk und Baukunst Weimar übernahm er zunächst eine Assistentenstelle und später die Leitung.

Für eine ganze Reihe namhafter Auftraggeber schuf Wilhelm Wagenfeld später eine Vielzahl von Entwürfen – etwa für das Jenaer Glaswerk Schott & Gen., die Württembergische Metallwarenfabrik oder die Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Im Mittelpunkt standen dabei sowohl die praktische Verwendbarkeit der Entwürfe als auch deren rationalisierte Herstellung, die erstmals breiten Bevölkerungskreisen einen Zugang zu anspruchsvollem Design und hochwertigen Alltagsprodukten eröffneten. Für Wilhelm Wagenfeld selbst bedeuteten sie den Schritt vom Gestalter der Bauhaus-Tradition zu einem der ersten echten Industriedesigner.

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